26. April 2023

Großer Erfolg für die Ausbildungsmesse am Südkreuz!
Der Fußballplatz – perfekter Ort fürs Matching –

Wortmarke Mach dein Ding

Wie verbindet man mehr als 1.000 junge Menschen im ausbildungsfähigen Alter mit mehr als 40 Unternehmen? Indem man eine Jobmesse auf dem Sportplatz durchführt, haben wir uns gedacht.

So geschehen am Mittwoch in Berlin-Schöneberg. Das Netzwerk Südkreuz, der FC Internationale, das Netzwerk Ausbildung und die Wirtschaftsförderung hatten zur sportlichen Jobmesse eingeladen. Und die Schülerinnen und Schüler kamen. Die Unternehmen waren begeistert ob der Mengen an jungen Menschen. Auch die Politik war angetan, denn das neue Format kam an. Waren in den letzten Jahren die Interessenten bei der Messe vor dem Rathaus an wenigen Händen abzählbar, war der Andrang dieses Mal riesig.

Bürgermeister Jörn Oltmann zeigte sich wenig überrascht, dass so eine erfolgreiche Aktion ausgerechnet am Südkreuz stattfand. Der urbane Charakter des Sozialraums mit der Mischung aus Arbeiten und Leben sei prädestiniert für derlei Veranstaltungen. Gleichzeitig lobt er die Veranstalter für die großartige Vorbereitung und Umsetzung. Martin Lind vom Netzwerk Südkreuz betonte, dass an eben so einem lebendigen Standort das Matching zwischen Ausbildungsanwärtern und Unternehmen zielgerecht zu erreichen sei. Gerd Thomas vom Mitveranstalter FC Internationale sah sich bestätigt, dass mit dem Instrument des Sports sehr viele positive Entwicklungen in der Stadt angeschoben werden könnten und appellierte an die Politik, den Sport endlich als Querschnittsthema zu begreifen.

Die ausstellenden Unternehmen waren sehr angetan vom Format und vor allem von der großen Anzahl an Interessierten. Eine Mitarbeiterin eines großen Energieversorgers erzählte begeistert: „Wir haben gerade einen Vertrag mit einer ganz tollen künftigen Werkstudentin abgeschlossen. Ganz unkompliziert, hier am Stand.“ Alle waren sich einig: Im nächsten Jahr gibt es eine Neuauflage, dann gern mit etwas höheren Temperaturen, aber auf jeden Fall wieder auf dem Sportplatz. Der Vorstand des Netzwerks kann den Bezirk dann auch sportlicher präsentieren als auf dem Foto.